Mittwoch, 24. Oktober 2012

Pinienzapfen

Salut tout le monde!
Comme j'ai écrit une interro de francais aujourd'hui, je vais à partir de maintenant écrire en francais.
Naaaaa! Just kidding.
Auch wenn das grade eben vielleicht falsch/wrong/faux war, egal ;)
In den Sommerferien hab ich aus Stoffresten eine Tasche gemacht, eigentlich sollte es so eine wie diese Jutetaschen werden, aber nö. zeitbedingt wurde sie ein paar Größen kleiner und ist jetzt wohl ein Kulturbeutel :
 

Außerdem hab ich neulich gebacken.
Was es werden sollte?
Crème fraîche- Walnuss Plätzchen.
Was es geworden ist?
Weiß
ich
nicht.
-.-

Jetzt am Samstag war diese Haiku- Sache.
Das Mädchen mit dem ich die Haikus gelesen habe, hat mir einen Kimono geliehen, das war cool :)
Und jetzt bin ich um einen Pinienzapfen reicher. Der öffnet sich irgendwann und die Kerne da drin kann man natürlich essen! Ein Beweis für meine dilettantischen Fotokünste: 
wie auch immer.
heute ein durchaus kurzer Post!
bis denne, liv.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Brainstorming

Ahoi!
Am liebsten würde ich jetzt alles mögliche runterrattern, was so in letzter Zeit passiert ist, aber- warum eigentlich nicht?? Also let's gooo! 
- Heute war wieder Ballett und ich muss  zugeben, ich hatte davor fast schon Angst, weil ich letztes Mal so dermaßen versagt habe. Aber heute war es echt gut! Man fühlt sich auch mehr gefordert, wenn man sich mehr anstrengen muss und das ist definitiv der Fall! 
- Habe von den 5 Klausuren bis zu den Herbstferien schon 2 hinter mir. Am Montag Englisch und heute Mathe. Englisch lief ok, Mathe lief auch erstaunlich gut! eigentlich. Jetzt ist nächste Woche Deutsch, Französisch und BK. 
- Montag wurden in Kunst 2 oder 3 meiner Aquarellbilder als Beispiel gezeigt! HAHAHAha.
Aber leider als schlechtes Beispiel. 
Mein furchtbares Zitronenaquarell wurde (u.a.) hochgehalten und die Gute meinte: "Das ist kein Aquarell!" Die Begründung: "Sowas kann man auch mit einem Wasserfarbenkasten." Aaaaaaha! Gut, auf die Art lern ich auch was. Mehr Wasser verwenden. 
-Mein letzter Post handelte von dem Stück, in dem ich mitspiele. Eigentlich sollte ich eine Bürgerin von Qualifex und unterstützende Fassadenkriegerin spielen. Jetzt spiel ich aber Natalie! Das Mädchen, das sie eigentlich spielen sollte, kommt kaum zu den Proben (Ich glaub, die Arme wohnt ewig weit weg...) und man hat mich dazu auserkoren, die Rolle zu übernehmen. Das ist cool, weil... es einfach cool ist :) aber ich muss jetzt echt Text lernen und auch ein Duett mit einem Jungen singen (zum Glück bloß ein kurzes, aber das Lied ist nicht so schön wie die anderen). Das Problem ist: Bei einem Duett ist es üblich, dass der Junge tief singt und das Mädchen hoch. Nur ist es bei mir so, dass ich eine derart tiefe Stimme habe, dass es grauenhaft klingt, wenn ich hoch singen muss! Jetzt hoffe ich einfach, dass es nicht so schlimm wird :S 
- Wenn ich dazu komme, näh ich mal ein Cape 
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Jetzt reichts. 
:) liv.

Samstag, 13. Oktober 2012

Typisch

typisch.
da habe ich Wochenende und trotzdem schaff ichs nicht, meine To do Liste abgearbeitet zu kriegen. Ich könnte auch jetzt was machen... egal. jetzt bleibe ich mal da und erzähle dir vermutlich gerade wie gebannt dasitzendem Leser (jaja...) was ich zurzeit so mache, was ich nicht mache und was ich machen sollte, aber aus verschiedenen Gründen nicht mache.
hm.. Bis zu den Herbstferien schreibe ich noch 5 Klausuren, nächste Woche sind Englisch und Mathe dran.
Was ich noch machen sollte/wollte/was in nächster Zeit ansteht:
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-für besagte Klausuren lernen
-mein Zimmer fertig aufräumen
-Proben nonstop (nähere Ausführungen dazu später..)
-evtl. Haikus raussuchen (s.o.)
-ein paar alte T-Shirts umnähen
-mein kleines Regal aufhängen
-mal wieder zeichnen!
-diverse Geburtstagsgeschenke machen
-Weihnachten-im-Schuhkarton- Schuhkarton packen und abgeben
-in die Stadt gehen und Stoffe kaufen (für ein Cape ;) )
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Sooo! Jetzt zu den oben genannten Proben:
Seit bisschen mehr als einem Jahr bin ich in der Theaterklasse der Musikschule. Die Leiterin dieser Theaterklasse heißt Andrea und macht ihre Sache wirklich gut wie ich finde!!!!
Gerade arbeiten wir an einem Stück, das im November aufgeführt wird. Es geht um eine Stadt mit moderner Architektur und wenig Platz für Kreativität und das Unperfekte. Hier hat sich eine Gruppe von Jugendlichen gebildet, die sich "Fassadenkrieger" nennen und gegen diese Perfektheit in Form von Flashmobs und kleinen Randalen kämpfen. Ihre "Anführer" waren Lila und Flieder. Flieder starb bei einer der Aktionen, für die die Fassadenkrieger bekannt sind und Lila blieb seitdem verschwunden. Nun kommen Melinda und ihre Mutter neu in die Stadt und sie passen auch gut hier her, da sie beide sehr fleißig sind. Jetzt kommt es zu Zusammentreffen mit den Fassadenkriegern und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Außerdem gibt es in dem Stück noch Knut und Natalie, die immer zusammen auftreten. Knut liebt Natalie und zeichnet sie heimlich. Die beiden gehören nicht zu den Fassadenkriegern, sie versuchen auch, Melinda davon abzuhalten, zu viel Kontankt zu den Fassadenkriegern zu haben. Sie ist neugierig und will auch die Fassadenkrieger ein bisschen kennenlernen.

Bald ist die Nacht der Kultur, voll mit Theater, Tanz,...
da darf ich mitmachen :) Andrea (Theaterklasse- du erinnerst dich ;) ?) hat mich gefragt, ob ich Haikus lesen will. Ein Mädchen, das dem Japanischen mächtig ist und ich werden von Flöööte und Cello begleitet Haikus durcheinender, voreinender und nacheinender lesen. Heute hat Andrea gemeint, wir eröffnen den Abend, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich da verhört habe oder so...
wie auch immer, bin mal gespannt, wie das wird :)
Dabei belass ichs mal für heute.
so long, ~liv~

Samstag, 6. Oktober 2012

todays favourite :D

Mein Lied für heute:
Chicago- Hard To Say I'm Sorry
Das Video ist aus Planet Erde oder so... egal. es geht ja ums Lied und das ist klasse :)

21:49

n Abend :)
Es ist wohl etwas früh, das zu schreiben, aber sonst vergesse ichs vielleicht:
Kennst du die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton"?
Viele Kinder leben in armen Verhältnissen und kriegen keine Weihnachtsgeschenke. Mit dieser Aktion von "Geschenke der Hoffnung" kann man solchen Kindern eine Riesenfreude machen!
So geht's:
-einen Schuhkarton schön mit Geschenkpapier bekleben
-praktische und auch andere Dinge reinfüllen wie Hefte, Kuscheltiere, was Süßes,... (Auf der Internetseite steht, was man reinpacken kann und was eher nicht reinsollte)
-Deckel drauf, Gummibandl drum und...
-... an einer Abgabestelle von Geschenke-der-Hoffnung bis zum 15.11. (deshalb schreibe ich jetzt schon drüber) zusammen mit einer Spende (Transportkosten) von ca. 6 Euro abgeben.
Wo sind Abgabestellen und wo krieg ich weitere Infos?
Auf der Seite der Organisation kannst du deine Postleitzahl, Stadt, etc. eingeben und die nächsten Abgabestellen im Umkreis von ein paar km werden rausgesucht.
Wieso ich da mitmache: 
Ganz einfach weil ich die Vorstellung, einem Kind in Osteuropa (letztes Jahr kamen manche Geschenke  noch weiter- bis in die  Mongolei!!!!) mit etwas scheinbar so schlichtem wie einem gefüllten Schuhkarton eine Freude machen zu können, toll finde. Für mich ist es kein großer Aufwand, den Schuhkarton zu füllen und woanders freut sich jemand darüber!
Also: mach doch auch mit!!
so long für heute, liv
ahja, der Link ;) --> Weihnachten im Schuhkarton

Mittwoch, 3. Oktober 2012

modern fairytale

Salut, tout le monde!
Es ist doch klasse, wenn der Nationalfeiertag auf einem Mittwoch liegt und man Mittwoch, Donnerstag und Freitag freikriegt und im Anschluss das Wochenende ist! Muaha. 
Gestern hab ich aber eine Erkältung bekommen und gedacht, jetzt kann ich einen Großteil meines langen Wochenendes übern Zaun hängen. Aber ich hab so viel Tee getrunken und mich geschont (chhhhhrrrr), dass ich gesundheitlich wieder fast ganz aufm Damm bin. Heute hab ich eine Mütze gehäkelt, oder zumindest damit angefangen. Zum Rundenmarkieren benutze ich einen Ohrring von mir (ich weiß- sehr seltsame Idee, aber der lag da so attraktiv auf meinem Nachttisch und er macht sich ganz gut!), der hellblau ist und glitzert, das passt total gut zu den Rottönen der Wolle, deshalb überlege ich mir jetzt, ob ich blaue Steine auf die Mütze machen soll..... mal sehen. 
Eine weitere Idee, die mir heute kam ist, mein Zimmer mal wieder umzustellen.  
Warum nicht? Ich mag solche Veränderungen :) 
Bei den diesjährigen Projekttagen im Sommer war ich im Projekt "Moderne Märchen". Wir haben Märchen, die es schon gibt neu geschrieben und ein bisschen moderner gemacht, wie aus dem Projektnamen schon hervorgeht. 
Kennst du das Märchen <<Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen>> 
Naja, ich habe daraus "Von einer, die auszog, das Fürchten zu lernen" gemacht. 
Hier ist mein Modernes Märchen: 
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Von einer, die auszog das Fürchten zu lernen

 In einem fernen Städtchen nahe dem Meer lebte vor langer Zeit eine Familie mit drei Töchtern. Die älteste war klug und schön, die zweite  war sehr tüchtig und schlief nie länger als bis sieben. Die jüngste Tochterhatte vor nichts Angst. Weder vor wilden Tieren, noch vor seltsamen Gestalten in der Nacht, die mit lauter Stimme Laternenpfosten anbrüllten und aus Frust über die ausbleibende Antwort gegen die Tür des Hauses traten. Nicht einmal vor dem dunklen Wald im Westen des Landes bekam sie Angst, obwohl bei jedem anderen allein beim Wort „Wald“ das große Zittern einsetzte und die schauerlichsten  Geschichten über ebendiesen Wald kursierten. So erzählten sich die Leute zum Beispiel,, es hause ein riesiges Ungeheuer im Wald, dessen Blick ausreichte, um einem Menschen einen unglaublichen Harndrang zu bescheren, der ihn schleunigst aus dem Wald laufen ließ. Die Bevölkerung nannte das Untier „Bernd“ (So hatte der erste Mensch geheißen, dem das Unglück eines Zusammentreffens mit dem Ungeheuer widerfahren war.) Nun fand es das Mädchenäußerst seltsam, dass es das Gefühl der Angst nicht für nötig hielt, sie zu beschleichen und sie sagte sich:“ Es kann doch nicht angehen, dass alle Welt beim Anblick eines Löwen anfängt zu schreien, wegzurennen oder ihnen wenigstens ein kalter Schauer über den Rücken rennt und ich nichts anderes verspüre als das Bedürfnis, dem Löwen über das samtene Fell zu streichen.“ Fest entschlossen, daran etwas zu ändern zog sie mit dem ersten Sonnenstrahl und einem Trekkingrucksack von dannen. Auf dem Weg fand sie einen blauen Pilz, den sie achselzuckend einsteckte, als er in verschiedenen Nuancen zu leuchten begann und komische Geräusche machte, bis sie einen Ast hineinsteckte.  Außerdem begegnete sie einem Schamanen, der mit Federn bedeckt im Kreis hüpfte und exotisch klingende Geräusche zum Besten gab. Da er dem Mädchen äußerst vertrauensvoll erschien, klagte sie ihm ihr Leid. Seine grünen Augen (die auf eine seltsame Weise ins uringelbe spielten) funkelten, als er den Pilz sah, der aus ihrem Rucksack ragte und er machte ihr ein Angebot: Angst gegen Pilz. Das klingt fair, dachte sich das Mädchen und händigte ihm das gepfählte Ding aus, wofür sie einen Stein bekam. Um die Magie der Angst freizusetzen müsse man lediglich um den Stein herumlaufen, erklärte ihr der Schamane. Sie lief weiter, bis sie an ein kleines Haus kam. Eine Frau öffnete ihr die Tür. Nach einiger Zeit hatten die beiden ausgemacht, dass das Mädchen für eine Weile bleiben durfte, dafür aber täglich in der Mühle mitarbeiten musste. Schon bald wurden dem Mädchen zwei Dinge klar. Erstens: Der Schamane hatte sie hintergangen. Der Stein tat, was ein Stein tun muss und was alle Individuen dieser Art gewöhnlicherweise auch tun: Nichts. Keine Angst regte sich in ihr. Zudem hatte sie sich zum Deppen gemacht, als sie um den Stein herumgerannt war. Zweitens war sie für die Arbeit in der Mühle derart ungeeignet, da sie bisher nur als Bürokraft gearbeitet hatte und immer niesen musste, wenn sie das Mehl in die Säcke schaufelte. So verabschiedete sie sich und ging ihres Weges. Plötzlich stolperte sie und schlug der Länge nach hin. Auf dem Weg lag leblos der Schamane. Wenn man ihn so betrachtete erweckte er den Eindruck, als habe er gerade den Macarena getanzt. Neben dem gefiederten Burschen lag ein angebissener Pilz, der lustig leuchtete. Etwas ratlos stand das Mädchen daneben bis sie schließlich dekorativ Gänseblümchen auf seinem Gesicht drapierte, den Pilz wieder in die Tasche steckte und weiterging. Als sie über eine Wiese lief, fand sie sich schon wieder in der waagrechte. Verärgert darüber stand sie auf und besah, was sie diesmal zu Fall gebracht hatte. Es war ein Prinz. Aha!, dachte sich das Mädchen interessant, was hier alles so herumliegt.  Da meldete sich der Prinz zu Wort und wollte wissen, wer ihm eben so derbe in die Seite getreten hatte. Das Mädchen und der Prinz sahen sich an und beschlossen, gemeinsam weiterzuziehen. Auf dem Weg verstanden sie sich immer besser und das Mädchen merkte, wie sehr sie den jungen Mann mochte. Dem Prinzen schien es mit ihr ähnlich zu gehen. Da es in diesem Land Gang und Gebe war, dass der Heiratsantrag von der Frau ausging, war es an dem Mädchen, ihre Sympathie als Erste einzugestehen. Da plötzlich geschah es: Bei dem Gedanken an das Bevorstehende kroch ein bisher unbekanntes Gefühl in ihr hoch, das sie ganz ausfüllte und ihr Herz schneller schlagen ließ. Doch es währte nicht lang, denn dieses Gefühl wurde sogleich von der Freude erschlagen. Der Freude, endlich Angst zu empfinden. Der Prinz und das Mädchen feierten Hochzeit. (Aus der Königsfamilie erschien niemand, da der Prinz sich zuvor mit seinem Vater zerstritten hatte. Es ging darum, dass der Prinz den Hofnarr aus dem Schloss gejagt und zu seinem Vater gesagt hatte, der Hofnarr sei ein gefiederter Betrüger. Aber das tut nichts zur Sache.)  Von nun an lebten der Prinz und das Mädchen in einem Haus auf der Wiese, auf der sie ihn aufgesammelt hatte, glücklich und einigermaßen zufrieden, bis er den mittlerweile blassrosafarbenen Pilz in ihrer Tasche fand und hineinbiss, worauf der Prinz tot zu Boden fiel und aussah, als habe er gerade Macarena getanzt. 
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Bis zum nächsten Post dann! liv :)